Sehr geehrte Eltern und Angehörige

das neue Schuljahr hat gerade erst begonnen und schon ist leider auch ein altbekanntes Problem zurückgekehrt: Die Verkehrssituation rund um die Bring- und Abholzeiten. Sie wissen es selbst am besten: Auch an der Grundschule Lasbach spielen sich zu den entsprechenden Stoßzeiten unübersichtliche, bisweilen chaotische Szenen ab.

Dabei nutzen bereits viele Eltern und Angehörige die ausgewiesenen Parkmöglichkeiten wie die Elternhaltestelle am Spielplatz oder den Parkplatz an der katholischen Kirche St. Paul. Von dort können Sie Ihre Kinder sicher auf den in Sichtweite befindlichen, sehr kurzen Rest des Schulwegs entlassen oder sie zu Fuß bis zum Schuleingang begleiten – von der Pfarrkirche aus sogar ohne Straßenquerung. Zusätzliche Unterstützung leisten die Schülerlotsinnen und -Lotsen vor Ort.

Die Straße bitte nur an der verengten Stelle überqueren

Bitte achten Sie darauf, dass die Kinder die Lasbachstraße ausschließlich an der verengten Stelle, der sogenannten „Gehwegnase“ überqueren. Gehen Sie als Vorbilder selbst mit gutem Beispiel voran! Die Gehwegnasen erhöhen die Verkehrssicherheit erwiesenermaßen in erheblichem Maße. Durch die Konzentration auf einen Querungsbereich lässt sich die Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmenden besser einschätzen.

Um alle Verkehrsteilnehmenden zur Einhaltung der Regelungen vor Ort zu motivieren, ist der kommunale Ordnungsdienst wöchentlich vor Ort, um entsprechende Verstöße zu ahnden. Insbesondere folgende Regeln der Straßenverkehrsordnung stehen dabei im Fokus:

  • Das Parken bis zu je fünf Meter vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen ist unzulässig
  • Generell darf nur der rechte Seitenstreifen oder der rechten Fahrbahnrand zum Halten oder Parken genutzt werden.
  • An einer Parklücke hat Vorrang, wer sie zuerst erreicht – auch, wenn der Berechtigte zunächst an der Parklücke vorbeifährt, um rückwärts einzuparken.
  • Bitte achten Sie darauf, dass die Kinder nur auf der Gehwegseite aussteigen.

Helfen Sie mit, die Situation vor Ort für alle sicherer und besser zu machen!

Grundsätzlich wird empfohlen, Kinder, denen dies möglich ist, den Schulweg zu Fuß absolvieren zu lassen. Dadurch gewinnen sie über das Verhalten im Straßenverkehr hinaus Sicherheit und Selbstvertrauen, lernen selbstständiges und verantwortungsvolles Handeln und aufeinander aufzupassen.

Ihr Bürgermeister

Lutz Maurer

Von admin